ROMaN DACHSeL

III

»Ich habe braune Augen so wie mein Vater. Ich mag meine Brille eigentlich, aber sie verändert mein Gesicht sehr. Ich genieße die Zeit mit meinem kleinen Bruder, wir spielen viel zusammen und ich kann für ihn da sein, wenn er mich braucht.«
»Ich mag an mir besonders meine grünen Augen. Sie machen mich besonders.
Viele denken, dass ich Russe bin,
dabei kommen meine Eltern aus Bulgarien
und der Türkei.«
»Mir gefällt mein Gesicht,
so wie es ist.
Ich würde nichts verändern.
Meine Augen passen zu meiner Persönlichkeit,
ich erkenne in ihnen auch meine Kultur.
Viele sagen,
ich sehe aus wie meine Mutter,
mir fällt es schwer, das zu erkennen.«
»Viele sehen in mir das kleine, nette Mädchen.
Das ist aber eigentlich nicht so.
Ich habe große Augen und viele sagen,
dass ich aussehe wie meine Mama.
Ich nehme viele Dinge positiv
und erkenne oft,
wenn etwas nicht stimmt,
das mögen meine Freunde an mir.«
»Ich komme aus der Türkei,
fühle mich aber als Kurdin.
Ich habe schöne, gepflegte Haare
und Grübchen.
Das mag ich an mir.
Wenn ich in den Spiegel schaue,
sehe ich meine Familie.«
»In meinem Gesicht sehe ich mich.
Obwohl viele sagen,
ich habe Ähnlichkeit mit meinem Vater.
Ich bin so wie ich bin
und versuche mich nicht zu verstellen.
Ich mag meine Haare,
weil sie nie Knoten haben.«
»Ich habe braune Augen,
genau wie meine Mama und mein Papa.
Oft stören mich meine Augenringe,
aber ich mag meine langen Wimpern.
Andere sagen,
ich sehe aus wie eine Albanerin oder Serbin,
ich fühle mich serbisch und kurdisch,
eben eine Mischung
aus der Herkunft meiner Eltern.«
»In mir drin sehe ich meine Herkunft,
ich fühle mich türkisch und deutsch.
Viele sehen in meinem Gesicht
die Ähnlichkeit mit meinem Vater.
Viele haben mich schon wegen
meiner Augenbrauen geärgert,
aber ich würde sie niemals ändern wollen.
Ich fühle mich wohl in meiner Haut.«
»Ich schaue oft sehr ernst und lache nicht viel,
ich bin aber einfach eher ein ruhiger Mensch. Wenn ich nicht ruhig bin,
dann weil ich Spaß habe
oder wütend bin.
Ich bin sehr gewachsen im letzten Jahr,
deshalb denken viele ich sei schon älter.
Meine Wurzeln sind norwegisch und deutsch.«
»Ich finde, ich sehe aus wie meine Mutter.
Die Lippen habe ich aber von meinem Vater.
Ich mag meine Lippen sehr.
Im Sonnenlicht sind meine Haare hellbraun
und besonders gut
gefallen mir meine Augenbrauen,
sie haben eine perfekte Form.
Manchmal bin ich ganz schön verrückt,
aber meine Freunde können damit umgehen.«
»Ich liebe meine Augen.
Die Farben mischen sich,
mal sind sie blau, mal grün.
So wie die Augen meiner Eltern.
Ich nehme meine Brille nur ungern ab,
denn sie lässt meine Augenringe
ein wenig schwächer aussehen.
Wenn die Sonne untergeht
und das Licht goldig ist,
finde ich meine Haare besonders schön.«
»Ich finde, ich sehe aus wie mein Vater.
Ein echter Portugiese.
Ich mag meine langen Wimpern
und mein Muttermal.
Manchmal werden meine Ohren ganz rot,
aber das stört mich nicht.«
»Wenn ich tief in mich reingucke,
sehe ich einen Jungen mit afrikanischen Wurzeln. Ich fühle mich auch so,
weil wir die Kultur zuhause leben.
Ich mag meine coolen Haare,
sie sind schön fluffig.
Manche sagen meine Nase ist dick,
aber ich finde sie ist normal.«
»Ich bin ein Herzensmensch
und fast immer freundlich,
das macht mich besonders.
Ich sehe meiner Mutter sehr ähnlich.
Ich bin zwar in Deutschland geboren,
aber ich fühle mich wie eine Serbin.«
»Ich finde meine Locken klasse.
Sie machen mich besonders.
Mein Gesicht ist ziemlich rund,
aber so bin ich eben.
Ich hinterfrage die Dinge gerne
und habe clevere Freunde.
Ich bin oft alleine zuhause,
aber ich kann mich gut beschäftigen
und bin vernünftiger geworden.«
»Ich wachse in Hamburg auf,
sehe in mir aber auch meine türkische Herkunft, obwohl ich blaue Augen
und Sommersprossen habe.
Ich bin selten traurig, aber wenn, dann richtig. Meistens lache ich aber
und bin gerne glücklich.«
»Ich mag es, dass mich jeder akzeptiert,
so wie ich bin.
Ich sehe aus wie mein Vater,
der hat auch braune Augen.
Ich mag meine weichen Ohren
und meine Grübchen.
Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden.«
»Wenn ich in den Spiegel schaue,
sehe ich meine türkische Herkunft
an meinen dunklen Augen
und meinem Kopftuch.
Ich mag meine Haut, sie ist sehr weich
und mir gefällt die Form meiner Augenbrauen.«
»Ich sehe mich als starke Person.
Ich stehe zu meiner Meinung
und das macht mich besonders.
An mir mag ich besonders meine Augen.
In meinen Augen erkenne ich mein Herkunftsland. Und meinen Papa.«
»In Jugendbildern meines Vaters
erkenne ich mich wieder.
Ich sehe auch meine Kultur,
vor allem an meiner braunen Haut.
Früher wurde ich wegen
meiner großen Zähne geärgert,
aber mittlerweile macht mich das aus
und alle haben es akzeptiert.
Ich bin stolz darauf,
dass mich meine Freunde so lustig finden.«
»Ich habe sehr große Ohren.
Dafür sind meine Nasenlöcher ziemlich klein.
Aber ich mag mein Gesicht,
vor allem meine Nase und meine Augen.
Ich bin sportlich und verbringe gern lustige Zeiten
mit meinen Freunden.«
»Wenn ich in den Spiegel schaue,
sehe ich einen coolen Kurden.
Ich schaue am liebsten in meine Augen.
Ich mag mein Gesicht.
Ich erkenne darin meine Mutter
und meinen Vater.«
»Ich bin zufrieden mit mir.
An meinem Gesicht mag ich
am meisten meine Augen.
Sie erzählen meine Geschichte.
Ich bin Kurdin und alle sagen,
ich sehe aus wie mein Vater.«
»In meinen Augen erkenne ich
die Augen meiner Mutter.
Ich komme aus Tunesien,
werde aber oft für eine Afghanin gehalten.
Mein Bruder ist das Gegenteil von mir,
aber ich mag es wie ich bin.«
»Meine Mutter sagt, ich sehe aus wie mein Vater, das gefällt mir eigentlich nicht so gut.
Ich mag an mir meine Nase und meine Haare. Ich bin eher ruhig, obwohl ich gerne sportlich bin und ab und zu meine Geschwister ärgere.«